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Kräuterkunde: Schafgarbe

  • Autorenbild: Monka
    Monka
  • 2. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit





Kräuterkunde:Schafgarbe




Inmitten einer Welt voller moderner Medizin und pharmazeutischer Lösungen vergessen wir oft die wunderbare Heilkraft der Natur.

Heute zur Schafgarbe, die schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendet wird.



Die Inhaltsstoffe der Schafgarbe


Die Heilkraft der Schafsgarbe liegt in ihren zahlreichen bioaktiven Verbindungen. Dazu gehören ätherische Öle wie Campher, Borneol und Azulen, die entzündungshemmend und beruhigend wirken können. Zudem enthält sie Flavonoide, die als starke Antioxidantien bekannt sind und dazu beitragen können, Zellschäden zu verhindern.




Die Blütezeit ist von Frühsommer bis Spätherbst. Man kann die kleinen weißen oder rosa Blumen in dieser Zeit vor allem auf Wiesen, Äckern, am Wegesrand und auf Schafweiden finden, weshalb sie auch den Namen Schafgarbe tragen.





Die vielfältigen Anwendungsbereiche der Schafgarbe


Verdauungsprobleme: Die Schafgarbe wurde traditionell verwendet, um Verdauungsprobleme wie Blähungen, Krämpfe und Magenbeschwerden zu lindern. Ihre beruhigenden Eigenschaften können dabei helfen, den Verdauungstrakt zu entspannen.

Entzündungshemmend: Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften kann die Schafgarbe äußerlich als Umschlag oder Salbe verwendet werden, um die Heilung von Hautverletzungen und Wunden zu fördern.

Frauenleiden: Frauen haben die Schafgarbe traditionell bei Menstruationsbeschwerden und Wechseljahrbeschwerden eingesetzt. Sie kann dazu beitragen, Krämpfe zu lindern und den Zyklus auszugleichen.

Außerdem enthält die Schafgarbe pflanzliche Hormone, die dem Progesteron ähnlich sind. Daher kann man sie bei Progesteronmangel, vor allem zu Beginn der Wechseljahre einsetzen.

Immunsystem stärken: Die Antioxidantien in der Schafgarbe können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und den Körper vor Krankheiten zu schützen.

Entspannung und Stressabbau: Die ätherischen Öle der Schafsgarbe haben auch eine beruhigende Wirkung und können bei der Entspannung und beim Stressabbau helfen.



So bereitest du deinen Schafgarbentee zu:

Übergieße nach Bedarf ein bis zwei Teelöffel Schafgarbenkraut mit 150 Milliliter kochendem Wasser (eine Tasse).

Lasse es nun zugedeckt ca 10 Minuten ziehen.

Gieße den Tee durch ein Sieb.

Trinke je nach Beschwerden drei bis vier Tassen pro Tag zwischen den Mahlzeiten.



Die Schafgarbe ist eine erstaunliche Heilpflanze, die eine lange Geschichte der Anwendung in der Volksmedizin hat. Ihre vielfältigen Anwendungsbereiche und ihre reichen bioaktiven Verbindungen machen sie zu einer wertvollen Ressource für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Doch wie bei allen Heilpflanzen ist Vorsicht geboten, und es ist ratsam, vor der Anwendung Rücksprache mit einem Experten zu halten. In einer Welt, die von moderner Medizin dominiert wird, sollten wir die Schätze der Natur nicht vergessen und die erstaunliche Heilkraft der Schafsgarbe in unseren Alltag integrieren.






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