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Traumdeutung:Boot/Schiffe

  • Autorenbild: Monka
    Monka
  • 22. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Juni


Traumdeutung: Boote/Schiffe für Silvia D.*



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Erste Frequenz: Ich stehe in einem unbekannten Zimmer und Staub sauge. Überlege wo ich noch Leute zum Schlafen (Übernachten) unterbringen kann.

Zweite Frequenz: Ich schwimme in Ruhe im Wasser. Sehe ein großartiges Schiff mit blauem Himmel im Hintergrund. Ich würde jetzt gerne ein Foto machen. Plötzlich ist das Wasser aufgewühlt...nicht klar, aber auch nicht wirklich dreckig, eben eine plötzliche Welle. Darauf sind viele kleine Boote und auch Schiffe. Sie surfen auf der Welle. Ich rufe hinterher*nehmt mich mit* doch niemand reagiert.



Hier könnte eine neue Lebensphase eintreten, eine unvertraute Situation oder unbewusste Gedanken. Das Zimmer ist oft ein Spiegel der Psyche.

Staubsaugen steht für Aufräumen, etwas altes reinigen, „Ordnung schaffen“ Man muss eine Entscheidung treffen, das kann privat, aber auch beruflich sein.

Schlafplätze für andere. Schlaf symbolisiert Ruhe, Rückzug oder Passivität.

Fühlst du dich verantwortlich für andere? (Familie, Freunde, Kollegen)

Gibt es aktuell Druck, „Platz zu schaffen“ (zeitlich/emotional)? „Du bist bereit, Ordnung zu schaffen, vergiss nicht, auch Platz für dich selbst zu lassen.“

Entweder bist du in einer Phase, in der du Verantwortung übernehmen musst, aber gleichzeitig selbst noch unsicher,wie du das tun sollst.(„unbekanntes Zimmer“).

Konflikt zwischen: Was will ich festhalten, was heißt es loszulassen?

Veränderungen  oder eine neue Entwicklungen im Zwischenmenschlichen.

 

 

Ruhiges Schwimmen im Wasser.( Wasser steht oft für Emotionen.) Hier wirkt es zunächst kontrolliert, friedlich.Du denkst du hast deine Emotionen unter Kontrolle, aber plötzlich (durch eine, unsichtbare Bewegung im Außen)schwappen sie über(Tränen)Hier könnte es sein, das du nicht nur mit deiner Gefühlswelt umgehen musst, sondern auch mit anderen Gefühlen(Zwischenmenschliches)

Schiff mit blauem Himmel ist in Symbol für Freiheit, Reisen, Ziele.Du sehnst dich nach „schönen Zukunft“ (Foto = festhalten wollen). Hier kommen wir auf die Mutter!   Das „Mutter-Schiff“ als Schutzraum (wie ein Mutterleib oder Geborgenheit).

Reise/Übergang….Persönlichkeitsentwicklung (vielleicht eine Trennung von der Mutter oder der eigenen „fürsorglichen“ Mutterrolle?).Du stehst nicht nur vor einer äußeren Veränderung, sondern auch vor einem emotionalen Abschied (von Sicherheit, einer Rolle, einer Beziehung?).Da du einen Sohn hast der Flügge wird, könnte es sein, dass diese Änderung deines Lebensweg gerade innere Konflikte auslöst.(Tränen und Trauer)

Das „Foto machen wollen“ vom Schiff: „Ich will diese Situation festhalten, aber sie entgleitet.“

Plötzliche Welle,ein unerwarteter Wechsel/Veränderung! Die Welle ist nicht dreckig, also keine „Katastrophe“. Sie bringt Bewegung und kommt schnell. (Job, Beziehung, innere Krise)? Boote/Schiffe, die surfen... Andere scheinen die Veränderung zu nutzen.Du hast das Gefühl,dass du zurückbleibst/zögerst („Nehmt mich mit!“).Deine Gefühlswelt spielt eine große Rolle.

Du hast Sehnsucht nach Leichtigkeit (Schiff, blauer Himmel), aber fühlst dich von plötzlichen Veränderungen überrollt. Der Ruf „Nehmt mich mit!“ deutet auf ein Gefühl hin, nicht folgen zu können,zumindest nur mühsam. So klar wie im Traum trauen wir uns selten, Hilfe oder Anschluss einzufordern. Vielleicht eine Einladung, im Wachleben konkret um Unterstützung zu bitten?

Die Boote/Schiffe, die surfen, könnten zeigen, dass andere besser mit einer Situation umgehen (oder du das empfindest).

 

Gemeinsamer Faden?

Beide Träume könnten mit Kontrolle und Hilflosigkeit zu tun haben. Im ersten Traum organisierst du (Kontrolle), aber in unbekanntem Terrain(unsicher) und im zweiten Traum erlebst du plötzlichen Wandel (Kontrolle verloren), während andere „mitfließen“.

 

Fragen an dich:

Gibt es aktuell eine Situation, in der du dich verantwortlich fühlst, aber unsicher bist. Fühlst du dich manchmal „abgehängt“, wenn andere eine Chancen nutzen?

Was will ich wirklich wegsaugen? (Altlasten? Pflichtgefühle?)

Worauf möchte ich aufspringen? (Welche „Welle“ könnte dich tragen,auf welches Schiffchen aufspringen? Wenn du dich traust?)

Oder zeigt sich hier ein Konflikt zwischen „Ich muss loslassen“ (Mutter-Thema) und „Ich will dazugehören“ (Boote/Kollektiv)?

Vielleicht eine alte Wunde („Nicht gesehen werden“, „Alleingelassen werden,eben“Mutterseelenallein“)?

 

Manchmal bestätigen Träume einfach, was wir eigentlich schon wissen, aber noch nicht ganz greifen können.

Träume sind Wegweiser! Sie zeigen, wo Heilung oder Handlung ansteht.

 

Ich wünsch dir viel Kraft und Leichtigkeit für diese Phase LG Monka

 

 
 
 

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