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Kräuterkunde: Frauenmantel

  • Autorenbild: Monka
    Monka
  • 22. Mai 2021
  • 1 Min. Lesezeit




Frauenmantel


Bereits seit dem frühen Mittelalter ist Frauenmantel eine angesehene Heilpflanze. Wie der Name schon sagt, ein großes Frauenheilkraut, aber genauso hilft er bei Atemwegsbeschwerden, Magen-Darm-Problemen, Hautkrankheiten und hat einen positiven Einfluss auf Herz, Blutgefäße und Nervensystem.

Er wird als Tee getrunken, für Spülungen genutzt und in Sitzbädern verwendet. Frauenmantel wirkt ausgleichend und regulierend auf den gesamten weiblichen Organismus, was vielleicht daher kommt, dass er Inhaltsstoffe besitzt, welche dem weiblichen Sexualhormon Progesteron ähneln. Bei unregelmäßiger, schmerzhafter oder zu starker Menstruation kann ein Sitzbad mit Frauenmantel sowie Tee helfen.Frauenmanteltee hat einen positiven Einfluss auf prämenstruelle Syndrome und Wechseljahresbeschwerden und einiges mehr.


Inhaltsstoffe: ätherische Öle,Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe,Flavonoide, organische Säuren, Harze.

Eigenschaften: entzündungs­­hemmend,krampflösend, adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutstillend, durchblutungsfördernd, herzstärkend, kräftigend,milchflussanregend, nervenstärkend, wundheilend.



Tee: Für den Tee wird blühendes Kraut mit Blüten und Blättern verwendet. Einen Esslöffel auf 250 ml kochendes Wasser geben und sieben bis zehn Minuten ziehen lassen.


Man kann junge, kleine Blätter können fein geschnitten unter den Salat mengen. Größere, junge Blätter eignen sich zur Beimischung in Gemüsegerichten, für Füllungen und in Bratlingen.

Die unscheinbaren, kleinen Blüten können als essbare Dekoration über den Salat gestreut werden.



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