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Die Rauhnächte* Eine alte Tradition

  • Autorenbild: Monka
    Monka
  • 12. Dez. 2020
  • 2 Min. Lesezeit



Die Rauhnächte sind 12 Nächte in der Zeit zwischen dem 21.12. und dem 06.01. . Es sind die Tage zwischen den Jahren, wenn das alte Jahr noch nicht richtig zu Ende ist und das Neue nicht begonnen hat…..Es ist eine Zeit der Besinnung, des Orakelns und der Reinigung vom alten Jahr.

Wenn die Tage um Weihnachten dunkel und trübe bleiben feiern wir das Lichterfest (Weihnachten) Denn Licht schenkt Hoffnung, Wärme und Orientierung. Es ist die dunkelste Zeit des Jahres. Aber mit der Wintersonnenwende am 21.12. werden die Tage wieder länger. eine Zeit der Besinnung, des Orakelns und der Reinigung vom alten Jahr.

Der Zauber dieser Nächte erlaubt es jedoch nicht nur, die eigenen Geschicke zu sehen, sondern man kann an jedem der Abende das Erreichen persönlicher Ziele magisch unterstützen.

Jeder der 12 Raunächte wird Verbindung zu einem der 12 Monate des kommenden Jahres, und damit verschiedener Bereiche des Lebens, nachgesagt. So bietet jeder Abend die Möglichkeit, einen Wunsch oder ein besonderes Ziel für diesen Lebensbereich zu formulieren und dem jeweiligen Vorhaben dadurch einen positiven magischen Schub zu geben.


Zu den Rauhnächten gehört das Räuchern! Dieses Räuchern dient dazu, die bösen Geister zu vertreiben und positive Energien in das Haus zu holen.Ich räuchere mit einem Räuchersieb auf einem Halter über einem Teelicht.(Siehe Bild)

Das Räuchersieb bedeutet weniger Aufwand, es braucht weniger Aufmerksamkeit. Es entsteht kein Eigengeruch der Kohle.


Es gibt unterschiedliche Auffassungen über den genauen Beginn und das Ende dieser Zeit. Entscheiden Sie selbst, ob Sie am 21.12. (germanisch) oder nach der heutzutage meist geläufigeren Zählung am 25.12. (christlich) beginnen möchten. Ich persönlich fange am Abend des 21.mit der ersten Nacht an mir verschiedene Orakelkarten zu ziehen , zu räuchern und zu meditieren.


In welcher Form genau die Germanen und andere Völker in Nordeuropa die Wintersonnenwende feierten, ist nicht wirklich bekannt. Die wenigen Berichte stammen alle aus christlicher Zeit, daher ist es schwierig, sich ein konkretes Bild der verschiedenen Feste zu gewinnen.

Mittwinter im nordisch-germanischen Neu-Heidentum und besonders im Jahreskreis der Hexen ist das Winterfest ein wichtiges Fest. Man bedient sich der überlieferten Volksbräuche und Traditionen.


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